« Sou LIICHTMËSS Du en Ënnerscheed // Be the light of change! » – Zesumme fir d’Agenda 2030

Seit Monaten kommen Lou immer die gleichen Fragen in den Kopf, wenn sie in ihrem Wohnzimmer sitzt. Welchen Einfluss hat die COVID-19 Krise auf die Gesellschaft? Wie kann auch in und aus den luxemburgischen Wohnzimmern die Krise als Chance zu nachhaltigem Wandel genutzt werden? Welche Rolle spielt sie selbst dabei? Wie können wir alle konstruktiv zu gesellschaftlichem Wandel beitragen? Wie können wir zu Akteuren und Akteurinnen von Veränderungen, zu Actors of Change (AoC), werden?

Kultur der Nachhaltigkeit – Vor der Krise war in der Krise

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung wurde am 25. September 2015 auf dem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung von den Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen verabschiedet. Mit der Agenda 2030 hat die Weltgemeinschaft die Ausrichtung ihrer Politik bis 2030 definiert. Dies auch durch die Bestimmung der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung, die universal und für alle Länder gleichermaßen gelten. Die Umsetzung der Agenda 2030 wird jährlich in den Sustainable Development Goals Reports analysiert.

Der Sustainable Development Goals Report 2020UN (2020): The Sustainable Development Goals Report 2020
+ ist ein ernüchternder Rückschrittsbericht. Die Welt ist nicht auf dem richtigen Weg, um die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung, um menschenwürdiges Leben für alle innerhalb der planetarischen Grenzen, bis 2030 zu erreichen. Schon vor der COVID-19 Pandemie waren ungleiche Fortschritte zu verzeichnen, und in den meisten Bereichen war mehr Aufmerksamkeit erforderlich. Die Pandemie störte abrupt die Umsetzung vieler SDGs und zerstörte in einigen Fällen jahrzehntelange Fortschritte.

Am 18. September 2020 rief UN-Generalsekretär António Guterres den ersten Moment der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG-Moment) der Aktionsdekade ein. Der SDG-Moment unterstützt Regierungen und Partner, die sich mit der Reaktion auf und Erholung von COVID-19 auseinandersetzen, dabei der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung als Orientierungsrahmen zu folgen. Es herrscht ein neues Gefühl von Dringlichkeit, Rechenschaftspflicht, Ehrgeiz und transformativen Möglichkeiten bei den Bemühungen zur Umsetzung der Agenda 2030, auch in der Pandemie. Deutlich wurde zudem, dass Fortschritt nur zusammen erreicht werden kann: So zeigten Phumzile Mlambo-Ngcuka (Exekutivdirektorin der Vereinten Nationen für Frauen), Achim Steiner (UNDP-Administrator+United Nations Development Programme (Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen)+) und Inger Andersen (UNEP-Exekutivdirektor+United Nations Environment Programme (Umweltprogramm der Vereinten Nationen)+) gemeinsam auf, was die Mitgliedstaaten und Interessengruppen tun können, um bis 2030 maximale Fortschritte auf dem Weg zu den SDGs zu erzielen, sowie Mensch und Umwelt besser zu schützen. 

Auch Jens Martens vom Global Policy Forum weist in seinem Artikel „Eine gescheiterte Agenda?“+Martens (2020): “Eine gescheiterte Agenda?”+ auf die Notwendigkeit von konkreten Schritten hin. Er stellt fest, dass durch die Agenda 2030 bereits zahlreiche Veränderungsprozesse in Gang gesetzt wurden, und dass die Nachhaltigkeitsziele als Rahmen für solche Veränderungsprozesse dienen können. Aber diese Prozesse müssen auch endlich und wirklich angegangen werden, gerade jetzt im Zuge der Coronakrise. 

Die Agenda 2030 hat den Blick auf und das Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung vielfach verändert, und durch die Coronakrise wurde dies noch verstärkt. Es ist inzwischen klar, dass unsere Wirtschaft mit ihrer kurzfristigen kapitalmaximierenden Ausrichtung langfristig nicht überlebensfähig ist. Die bereits jetzt reale Klimakatastrophe, die zunehmenden Konflikte zwischen Arm und Reich und die Polarisierung unserer Gesellschaften sind in den Wohnzimmern angekommen+Göpel (2020): Unsere Welt neu denken: Eine Einladung+ – und ebenso, dass es ein Umdenken, einen grundlegenden Wandel, eine Transformation, hin zu mehr Nachhaltigkeit braucht, da ein Weitermachen wie bisher keine Option ist.

Die Pandemie hat Lou in eine virtuelle Welt geschubst. Sie ist im Homeoffice und online verfügbar, informieren kann sie sich im Internet-Dschungel rund um die Uhr – zumindest, wenn das WLAN mitmacht. Und damit gehört sie zu den 4,1 Milliarden Menschen weltweit, die jetzt online sein können. 52 % der Frauen und immerhin 42 % der Männer weltweit bleibt diese Form der Teilhabe jedoch verwehrt.+ UN Women (2020): Progress On The Sustainable Development Goals. The Gender Snapshot+ Digitalisierung ermöglicht es ihr, Arbeit und soziale Kontakte aufrecht zu erhalten, Austausch lebendig zu gestalten und Begegnungen nicht völlig versiegen zu lassen. Aber so wie die sozialen Medien immer die bestehende Meinung bestärken, bietet sich auch bei Teams, Webex, Zoom etc. die Möglichkeit, auszuschließen wem sie oder wer ihr keinen Zugang wünscht. Leave No One Behind? Auch stellt sie sich oft die Frage, ob und wer in der neuen Gier nach virtuellem Miteinander über Hardwareproduktion und Energieverbrauch nachdenkt und wer entsprechend handelt? Wo ist der Aufschrei?

Kultur des Muts – Das Unmögliche denken

Nicht nur die entsprechenden Themen sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen, auch der Wunsch nach Wandel und die Ideen für einen echten Wandel sind vorhanden. 

Die in Deutschland zwischen August und September 2020 erhobene Vermächtnisstudie+Allmendinger et al. (2020): “Vermächtnisstudie. So soll es werden”+, welche bereits 2015 und 2018 fragte, was die Menschen der nächsten Generation vermachen wollen, zeigt: „Fast 60 % der Befragten nehmen aus der Krise etwas Positives mit. Und fast 70 % meinen, dass man etwas Positives erkennen und in die Zukunft mitnehmen solle.“ Dieser Wunsch nach Veränderung wurde durch COVID-19 deutlich verstärkt, wie der Vergleich mit den Resultaten von 2018 zeigt.

Rutger Bregman sammelt Utopien für Realisten+ Bregman (2019): Utopien für Realisten+ und stellt fest, dass die Zeit reif ist für die 15-Stunden-Woche, das bedingungslose Grundeinkommen und offene Grenzen. Historischer Fortschritt basierte bisher fast immer auf utopischen Ideen: Noch vor 100 Jahren hätte niemand für möglich gehalten, dass die Sklaverei abgeschafft oder die Demokratie wirklich existieren würde.

Doch wie wird aus dem Wunsch Wirklichkeit? Wie setzen wir diese Ideen, diese Utopien in Realitäten um? Wie können wir die nicht vom einzelnen zu beeinflussenden Veränderungen durch die Pandemie konstruktiv in nachhaltige Transformationen überführen? Von überall her kommen beunruhigenden Nachrichten in Lous Wohnzimmer, die die Nebeneffekte der Pandemie beleuchten, ob es die aufgrund der Schulschließungen zunehmende Kinderarbeit in Paraguay ist oder die erodierende Wirtschaft in Südafrika, die Millionen Menschen um ihre Existenz kämpfen lässt. Und doch, nein, sie wartet nicht auf die Rückkehr zur Normalität. Überhaupt will sie nicht mehr warten, sondern etwas wagen.


Was braucht es also, um Veränderungen konkret umsetzen zu können? Bei einem im September 2019 organisierten Workshop+Dieser Workshop wurde am 27. September 2019 im Rahmen der luxemburgischen Woche für Bildung für nachhaltige Entwicklung unter dem Titel „Bereit für Eine Bessere Welt? Actors of Change – Future Lab“ von mehreren Organisationen veranstaltet und hatte das Ziel, gesellschaftlichen Wandel besser zu verstehen, sowie Bedingungen und Möglichkeiten zu erörtern, wie individuelle Akteure und institutionelle Akteure gemeinsam gesellschaftlichen Wandel gestalten können.+ zum Thema gesellschaftlicher Wandel, waren sich die Teilnehmenden einig: Gesellschaftlicher Wandel ist sowohl von oben als auch von unten möglich. Institutionen und individuelle AoC beeinflussen sich dabei ständig gegenseitig. Während einzelne Akteur*innen beispielsweise auf politisch ermöglichte Freiräume angewiesen sind, um ihr ganzes Potential zu entfalten, schafft die Politik diese Freiräume oft erst, wenn genug AoC entsprechende Forderungen erheben.

Die Pandemie hat ihr bewiesen: Einschlagende Veränderungen sind möglich, auch ohne materielle Zerstörung durch Krieg oder Naturkatastrophe. Nicht nur das Konsum-, das Arbeits- und das Mobilitätsverhalten der Menschen haben sich verändert, auch die Einstellung zu technischen Kommunikationsmitteln und sozialen Kontakten hat sich grundlegend (und vielleicht? hoffentlich? nachhaltig) gewandelt. Erfolgten sie aus Einsicht und Akzeptanz, oder war es nur die Angst, die die Veränderungen zuließ? Wie können wir vermeiden, dass Angst und Unsicherheit uns lähmen, und wie können wir lernen mit ihnen umzugehen, um konstruktiv zu positivem Wandel beizutragen?

Rutger Bregman stellt fest: „Das wahre Problem unserer Zeit ist nicht, dass es uns nicht gut ginge oder dass es uns in Zukunft schlechter gehen könnte. Das wahre Problem ist, dass wir uns nichts Besseres vorstellen können.“+Bregman (2019): Utopien für Realisten.+ Wir müssen es also wagen, das Unmögliche zu denken, denn nur so finden wir Lösungen für die Probleme unserer Zeit. 

Damit AoC die Möglichkeit haben, Wandel anzustoßen, brauchen sie Räume zum Experimentieren und zum „Nach-vorne-stolpern“, denn nicht immer laufen diese Prozesse reibungslos ab. Gerade deswegen sind auch die Unterstützung und das Vertrauen von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nötig, um beispielsweise Pilotprojekte zu starten. 

Gerald Hüther ermutigt in seinem Artikel „Was wir der Angst verdanken“+ Hüther (2020): “Was wir der Angst verdanken”+ dazu, Angst als eine Chance zu betrachten. Angst zu haben, vor Veränderungen, dem Neuen, dem Unbequemen, das liegt in der Natur der Menschen, genauso wie das Bemühen, sie loszuwerden. Dies tut der Mensch meistens, indem er seine Umwelt verändert – und schafft so, immer wieder an anderer Stelle Inkohärenzen, die wiederum Angst machen: Der immer neue Versuch, einen inkohärent gewordenen Zustand wieder etwas kohärenter zu machen, führt zwangsläufig auch zu Irrtümern. Passieren Veränderungen jedoch zu schnell, zu abrupt, wie es beispielsweise Anfang 2020 mit der globalen Pandemie geschah, gelingt es uns nicht mehr, unsere Umwelt so zu gestalten, dass sie uns die Angst vor dem Neuen nimmt.

Kultur der individuellen Veränderungen – Jede*r ist ein Actor of Change

Als einzige Lösung, so Hüther, bleibt dann nur noch die eigene Veränderung übrig, denn Menschen können sich verändern, sogar sehr grundlegend, aber nur dann, wenn sie es auch selbst wollen. Dieser Wille entsteht, wenn man erkennt, dass man mit seinen bisherigen Verhaltensweisen, inneren Einstellungen und Haltungen nicht mehr weiterkommt. Erst wenn diese Muster grundlegend erschüttert, destabilisiert, in einen inkohärenten Zustand gebracht worden sind und man erkannt hat, dass man durch neue Verhaltensweisen, innere Einstellungen und Haltungen besser und glücklicher leben kann, besteht die Chance, dass diese umorganisiert werden. 

Ein ähnliches Phänomen beschreibt Jifke Sol+Sol et al. (2017): “Reframing the future: The role of reflexivity in governance networks in sustainability transitions”+: Wer sich selbst, sein Handeln und seine Einstellungen und Beziehungen zu anderen ständig reflektiert und gegebenenfalls neu bewertet, wer erkennt, welche Emotionen und Werte sein Handeln beeinflussen und diese, falls nötig, regulieren kann, der hat das Potential, sich selbst zu verändern. Und kann somit zum AoC, zum Vorbild für andere werden, indem er oder sie seine/ ihre Werte kohärent, authentisch aus- und vorlebt. Jene individuellen AoC übernehmen bei nachhaltigen Transformationsvorgängen eine wichtige Rolle: Sie stoßen Prozesse an und beeinflussen immer wieder deren Verlauf, vor allem, wenn Veränderungen zu stocken drohen.

Eine Möglichkeit, individuelle AoC zu aktivieren, zu stärken, zu empowern, ist Bildung für nachhaltige Entwicklung. Dabei ist  zwischen zwei komplementären Strömungen zu unterscheiden+Rieckmann (2020): “Bildung für nachhaltige Entwicklung im Kontext der Sustainable Development Goals”+. Neben einer ersten behavioristisch orientierten Strömung, die sich an Lösungen und Expertise orientiert, geht eine zweite Strömung darüber hinaus von einem reflexiveren Ansatz aus. Hier geht es weniger darum, Denk- oder Verhaltensweisen vorzugeben, als vielmehr darum, Individuen in die Lage zu versetzen, selbst über Fragen einer nachhaltigen Entwicklung nachzudenken und ihre eigenen Antworten und Ansätze zu finden. In diesem Zusammenhang wird nachhaltige Entwicklung nicht als ein geschlossener Expert*innen-Diskurs, sondern als ein offener gesellschaftlicher (Lern-)Prozess gesehen. Leitend ist dabei die Erkenntnis, dass oft gar nicht sicher ist, welche Verhaltensweisen effektiv die nachhaltigeren sind. Dies befähigt zu einer kritischen Auseinandersetzung mit einer nachhaltigen Entwicklung und mit der Komplexität, der Unsicherheit sowie den Widersprüchen, die mit ihr verbunden sind. Im Fokus stehen Capacity Building und kritisches Denken als Voraussetzungen für das Treffen von eigenen Entscheidungen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung. Erkenntnisse aus der Veränderungsforschung zeigen, dass auch einzelne AoC mehr Wirkung haben, wenn sie nach dieser Methode vorgehen.

Lou ist bereit für eine bessere Welt, sie hat verstanden, dass sie Angst und Unsicherheit überwinden bzw. nutzen muss, um zu einem AoC zu werden. Doch wie kann sie zum „wir“ beitragen? Wie können wir zusammen Veränderungen gestalten?

Kultur des Austauschs – Voneinander lernen

AoC, so ein weiteres Resultat des Workshops im September 2019, müssen in der Lage sein, Netzwerke in einem bestimmten Bereich aufzubauen, Synergien zu schaffen und voneinander zu lernen. Beim sozialen Lernen wird bereichs- und ortsgebundenes Wissen in lokalen Projekten gebündelt. Hierzu müssen die AoC einander vertrauen, Spannungen aushalten und in Gruppen gemeinsam Hindernisse überwinden.

Früher war das Wohnzimmer einer der Räume an denen all das stattfand, ein Raum des Zusammenkommens, der Marktplatz des Hauses. Zum Reden, Spielen, Essen, Trinken, … Leben. Dort trafen sich die Mitglieder des Haushaltes und oft kamen auch andere dazu. Dort wurden Ideen hin und her gewickelt, entwickelt und auch mal verwickelt. Jetzt, in der Krise sind dies oft virtuelle Räume. Was hat sich verändert? Sind wir bewusster, verbindlicher geworden im Umgang mit anderen? Wie nehmen wir diese neue Achtsamkeit mit in die neue Normalität?

Kultur des gesellschaftlichen Wandels – Kein Zurück zur Normalität

Was bleibt aus den Wohnzimmern? Bleibt die Hoffnung auf Einsicht, auf Anwenden des Gelernten, auf soziales Lernen und vernetztes Denken? Wann sind welche Veränderung gekommen ist und wie schnell ist die neue Normalität entstanden? Welche Veränderungen müssen bleiben und wie machen wir das? Welche Gestaltungsräume werden wir nutzen? Werden wir die Krise als Chance nutzen, gesamtgesellschaftlichen Wandel aktiv zu gestalten? 

Damit es zu einem echten, gesamtgesellschaftlichen Systemwandel kommt, braucht es mehr gutgemeinte Provokationen und mehr Mut, mehr Menschlichkeit, sowie gegenseitigen Respekt und Solidarität. Wirtschafts- und Wissensmonopole müssen aufgebrochen werden, und eine kritische Masse muss das Handeln von Institutionen oder Konzernen auf ihre Kohärenz überprüfen. Den Anfang jener kritischen Masse machen individuelle AoC, die ihre eigenen Werte kohärent aus- und vorleben und dadurch ein Vorbild für die gesamte Gesellschaft sind. AoC brauchen Unterstützung, Vertrauen und Empowerment!

Es gab Blaupausen für ausufernde Virus-Situationen (Spillover+ Quammen (2013): Spillover.+, Pale Rider+Spinney, Pale Rider (2018): The Spanish Flu of 1918 and How it Changed the World.+, nicht angewendete Pandemiepräventionsmaßnahmen und -pläne). Und es gibt eine Blaupause für nachhaltige Entwicklung, die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung, die es jetzt, mehr denn je, gilt, gemeinsam umzusetzen. 

Die vielen kleinen Schritte, die die große Transformation realisieren, müssen wir alle gemeinsam gehen. Und Du kannst ein Teil des gesamtgesellschaftlichen Wandels sein. Fast 60 Prozent der Befragten in Deutschland nehmen aus der Krise etwas Positives mit+Allmendinger et al (2020): “Vermächtnisstudie. So soll es werden”+, was willst Du mitnehmen?

Werde auch Du zum Actor of Change – well sou LIICHTMËSS Du en Ënnerscheed! 

Artikel vom Aktionsbündnis ‘Zesumme fir d’Agenda 2030’

Quellen:

UN Women (2020): Progress On The Sustainable Development Goals. The Gender Snapshot 2020 (https://www.unwomen.org/-/media/headquarters/attachments/sections/library/publications/2020/progress-on-the-sustainable-development-goals-the-gender   -snapshot-2020-en.pdf?la=en&vs=127).